Förderverein Schmidschacht Helbra

"Um auch zukünftig den Folgegenerationen unsere Mansfelder Bergbaugeschichte nahe zu bringen ist es erforderlich, das Bestehende zu sichern.

Insbesondere geht es hier um die Sicherung und zukünftige Nutzung des Helbraer Schmidschachtes mit seiner noch existierenden Fördermaschine sowie der mit viel Aufwand durch den Heimatverein Helbra geschaffenen Ausstellungen im Bürgerhaus inkl. dem Lapidarium (Gesteinssammlung), die Förderung kultureller Zwecke, der Heimatpflege und der Heimatkunde, die Erforschung und Verbreitung der über 800-jährigen Bergbaugeschichte des Mansfelder Landes, die Wahrung und Pflege der Traditionen und der noch vorhandenen Sachzeugen des Mansfelder Berg- und Hüttenwesens."

(Text als Zitat des Fördervereins Schmidschacht Helbra)

Siehe offizielle Webseite des Fördervereins Schmidschacht Helbra https://erlebnisweltkupfer.jimdofree.com/.

MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH

"Die MaLoWa Bahnwerkstatt ist eines der führenden deutschen Spezialwerke für die Revision von Dampflokomotiven, Dieselloks, Personen- und Güterwagen aller Spurweiten. Wir warten, pflegen, reparieren Dampf- und Diesellokomotiven sowie gleisgebundene Wagen aller Art. Das Potential unserer Firma sind vor allem die Mitarbeiter, die alle hervorragende Spezialisten auf ihrem Gebiet sind und deren fachliches Können aus teilweise jahrzehntelanger Berufserfahrung erwächst."

(Text als Zitat von MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH)

Siehe offizielle Webseite MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH http://www.malowa-bahnwerkstatt.de.

Ehemaliges Kriegsgefangenenlager Helfta

Am 13. April 1945 errichteten Einheiten der 1. US-Armee ein Kriegsgefangenenlager an der Nord- und Ostseite der Halde des Hermannsschachtes bei Helfta. Auf einer Fläche von etwa 80.000 m² wurden deutsche Soldaten und Zivilisten unter freiem Himmel interniert. Zeitweise befanden sich hier 90.0000 Gefangene.

Nahrung gab es selten, und wenn dann meist nur Fleisch- oder Fettkonserven, oft aus alten Wehrmachtsbeständen. Wasser gab es einmal am Tag aus einem ehemals in der Landwirtschaft eingesetzten Wasserwagen, die Sickerwasser der Halde waren giftig. Die hygienischen Verhältnisse waren ebenso miserabel wie die Versorgung. Für die Notdurft der Gefangenen wurden Latrinengräben ausgehoben.

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Die Millionenbrücke Eisleben

Die Geschichte der Millionenbrücke ist untrennbar verbunden mit der "Krughütte" Eisleben.

Mitte des 19. Jahrhunderts zeichnete sich ein immer weiter steigender Verhüttungsbedarf im Mansfelder Land ab. Die bestehenden Hütten im Raum Eisleben/Helbra konnten die Mengen des Kupferschiefererzes nicht mehr verarbeiten. So wurde ab dem Jahre 1868 mit dem Bau einer neuen Hütte begonnen. Als Standort wurde der westliche Rand Eislebens gewählt, da dieser von den zuliefernden Schächten aus Kreisfeld/Wimmelburg (Martins- und Ottoschächte) und Eisleben (Segen-Gottes-Schächte) gut erreicht werden konnte. So wurde ein 9,5 m hoher Großofen mit fast 2 m Durchmesser und zwei kleinere mit 7,6 m Höhe errichtet. Die Schmelzleistung betrug ca. 120-130 t / Tag. Diese ging am 25.April 1870 in Betrieb und erhielt zwei Jahre später den Namen "Krughütte".

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Videos aus allen Rubriken

Sehen Sie hier eine kleine Anzahl freigegebener Videos. Weitere Videos finden Sie auf Youtube im Kanal 'HAMMANNIO'.
HV-EK-EN-1
Die Stadtline 1 - Eisleben Plan - Eisleben Friedhof, D. Hammann, 2023
AV-VI-VI-1
Eisleben, Zeitzeugen 1990 Teil 1, emil250, 03.03.2009
AV-VI-VI-2
Eisleben, Zeitzeugen 1990 Teil 2, emil250, 03.03.2009
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Erinnerungen an die DDR: Seltene Einblicke in der Lutherstadt Eisleben 1975, Nostalgie Garage Sachsen, 1975
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Das Rote Mansfeld, Camper mit Herz, 1990er jahre