Willkommen und Guten Morgen aus und im Mansfelder Land...
Das Orts- und Ordensmuseum Helfta - Einer Vision auf der Spur
Gastartikel von Hans Herrmann (Sohn des J. Herrmann Helfta)
Sehr geehrte Mitbürger, liebe Heimatfreunde und an der Geschichte, dem Brauchtum sowie an der Naturkunde des Mansfelder Landes Interessierte,
Helfta hat eine selbst von Einheimischen unterschätzte und mit vielen wichtigen Ereignissen von nationalem Rang durchsetzte Geschichte. Die unterschiedlichen, oft gegensätzlichen Interessen an Helfta, schon ab der Auflösung des thüringischen Königshofes im 6. Jahrhundert, haben ein klares Bild zum Thema nie wirklich zustande kommen lassen. [...]
Um das zu ändern, wurde von Joachim Herrmann (Helfta) neben der Schaffung des Orts- und Ordensmuseums, ein Archiv angedacht, das jetzt von mir, seinem Sohn, nach seiner schweren Erkrankung und in Weiterführung seiner Arbeit, auf und ausgebaut wurde. Eine Funktionsfähigkeit dieses Museumsarchivs ist seit Mitte 2009 gegeben.
Förderverein Schmidschacht Helbra
"Um auch zukünftig den Folgegenerationen unsere Mansfelder Bergbaugeschichte nahe zu bringen ist es erforderlich, das Bestehende zu sichern.Insbesondere geht es hier um die Sicherung und zukünftige Nutzung des Helbraer Schmidschachtes mit seiner noch existierenden Fördermaschine sowie der mit viel Aufwand durch den Heimatverein Helbra geschaffenen Ausstellungen im Bürgerhaus inkl. dem Lapidarium (Gesteinssammlung), die Förderung kultureller Zwecke, der Heimatpflege und der Heimatkunde, die Erforschung und Verbreitung der über 800-jährigen Bergbaugeschichte des Mansfelder Landes, die Wahrung und Pflege der Traditionen und der noch vorhandenen Sachzeugen des Mansfelder Berg- und Hüttenwesens."
(Text als Zitat des Fördervereins Schmidschacht Helbra)
Siehe offizielle Webseite des Fördervereins Schmidschacht Helbra https://erlebnisweltkupfer.jimdofree.com/.
Ehemaliges Kriegsgefangenenlager Helfta
Am 13. April 1945 errichteten Einheiten der 1. US-Armee ein Kriegsgefangenenlager an der Nord- und Ostseite der Halde des Hermannsschachtes bei Helfta. Auf einer Fläche von etwa 80.000 m² wurden deutsche Soldaten und Zivilisten unter freiem Himmel interniert. Zeitweise befanden sich hier 90.0000 Gefangene.
Nahrung gab es selten, und wenn dann meist nur Fleisch- oder Fettkonserven, oft aus alten Wehrmachtsbeständen. Wasser gab es einmal am Tag aus einem ehemals in der Landwirtschaft eingesetzten Wasserwagen, die Sickerwasser der Halde waren giftig. Die hygienischen Verhältnisse waren ebenso miserabel wie die Versorgung. Für die Notdurft der Gefangenen wurden Latrinengräben ausgehoben.
Vollständiger Artikel...Heimatverein Volkstedt e.V.
"Auf unseren Internetseiten möchten wir Ihnen uns und unsere Betätigungsfelder vorstellen. Zu den Aktivitäten des Vereins gehören:- Schaubacken in unserer historischen Landbäckerei
- Sammlung und Ausstellung von Zeugnissen des Bäckerhandwerks und der Bäckereigeschichte in der Ausstellung "Vom Korn zum Brot"
- Einrichtung und Betreuung einer historischen Wohnung
- Veröffentlichungen zur Volkstedter Heimatgeschichte
- Erstellung und Veröffentlichung von Jahreskalendern
- Natur- und heimatkundliche Wanderungen
- Tanzen und Singen im Gospelstil ('Die Schwarzen Schwestern')"
Siehe offizielle Webseite Heimatverein Volkstedt e.V. http://www.heimatverein-volkstedt.de.